Stadt - Tag 22

...

Sephiroth kommt mit Reika in einer Halle an. Die Halle war, bis auf ein paar wenige kleine Kisten, leer.

Kannst du ein Abbild erschaffen, welches gegen mich kämpfen kann? Also eins, was auch ein wenig mehr aushält, damit ich es nicht mit einem Hieb vernichte.

Reika nickt und murmelt einen Zauber.

In der Halle werden Steine gelagert. Die Steine fliegen aus den Kontainern und bilden einen Golem.

"Bitte. Das sollte genug aushalten."

Der Golem macht sich Angriffsbereit.

Sephiroth beschwor sein Schwert in der gesunden Hand und stellte sich breitbeinig hin. Er hält das Schwert gerade vor sich. Dann legt er die andere Hand an den Griff...

Plötzlich geht eine dunkle Flamme von dem verfluchten Arm aus. Die Flamme breitet sich auf den ganzen Körper aus und auf das komplette Schwert. Sephiroth's Gesicht bekam einen schmerzverzerrten Ausdruck. Seine Augen begannen Rot zu glühen und eine dunkle Aura legt sich um seinen Körper. So sah es von außen aus... Doch innen spielte sich etwas komplett anderes ab.

Sephiroth sah ein Gefängnis vor sich, eine Art Käfig, indem ein Monstrum eingesperrt war. In dem Moment, als die verfluchte Hand Masamune berührt hat sprang die Tür auf und das Monster lief heraus. Sephiroth versuchte es unter Kontrolle zu halten, doch das Moster fegte ihn einfach weg.

Wieder draußen. Sephiroth stieß einen schrillen Schrei aus und sprintete mit, selbst für Sephiroth, unglaublicher Geschwindigkeit auf den Golem zu und führte einen heftigen, aber ebenso schnellen Streich, mitten auf den Körper aus.

Der Golum kreuzte seine Arme um sich und eine Barriere zog sie um ihn herum nach oben, die Sephirot's Angriffskraft gegen zu ihm zurückwarf. Er wurde gegen die Wand der Halle geschleudert. Der Schild verschwand dann wieder.

Reika sieht zu Sephiroth.

.. das hatte ich befürchtet... Sephiroth.

Sephiroth schien unbeeindruckt und stürmte gleich wieder auf den Golem zu. Wieder setzte er zu einem Frontalangriff an, doch kurz bevor er da war, machte er einen Ausfallschritt nach links und hinterließ einen schweren Treffer an der linken Seite des Golems.

Sephiroth nahm ein paar Meter Abstand. Sein Gesicht zeigte Wildheit und Kampfeslust. Kein Erbarmen, keine Gnade. Nur Töten und vernichten.

Die Stelle die Sephiroth traff begann etwas zu bröckeln, aber 'Magie setzte die Teile die abfielen wieder zusammen.
Der Golem zog einen Felsen seines Körpers heraus und warf ihn auf Sephiroth zu.

Sephiroth blieb stehen, nahm die gesunde Hand vom Schwert und hielt sie dem Brocken entgegen, der auf ihn zuflog. Der Stein stoppte, als wäre er federleicht. Sephiroth's Augen blitzten kurz, daraufhin explodierte der Stein.

Das Reicht jetzt... ENDGÜLTIG! Die Stimme war nicht die Sephiroth's. Man hörte zwar einen Teil seiner Stimme, doch der größte Teil war die eines Dämons. Eine dunkle, kalte Stimme.

Er stürmte auf den Golem zu... Doch diesmal waren es keine 13 Schläge die er ausführte, sondern 52 (das 4-Fache).

Der golum wird komplett vernichtet. Reika macht ein paar Handbewegungen. Die Zeit bleibt plötzlich bei Sephiroth stehen und er rührt sich nichtmehr.

"Das reicht auch für mich."

Sie geht auf ihn zu und bleibt direkt vor ihm stehen.
Dann tippt sie mit ihrem Stab auf die Klinge und das Schwert löst sich plötzlich auf. Sie tippt Sephiroth dann mit dem Stab gegen die Stirn und kurz darauf beginnt die Zeit wieder zu laufen. Das was Sephiroths Körper befallen hat zieht sich wieder in den Kranken Arm zurück.

Sephiroth keucht.

Was. Zur Hölle. Ist. Gerade. Passiert?! Ich hab nur noch gesehen wie ein Monster mich befallen hat und dann war alles schwarz...

Sephiroth setzte sich mitten in der Halle auf den Boden.

Jetzt weiß ich was ich da im Arm habe... Und ich möchte es nicht noch einmal herauf beschwören...

Sephiroth war total neben der Spur und ist außerdem außer Atem.

Sinthoras entdeckte Reika und Sephiroth bei seinem Spaziergang durch das Industriegebiet.

"Guten Morgen! Ist es nicht schön um diese Uhrzeit, wo alles so dunkel und kalt ist. Ich mag das..."

Er strahlte über das ganze Gesicht.

Reika knieht sich zu ihm herunter und legt eine Hand auf seine Schulter.
"Jetzt weißt du es besser. Neugier ist nicht immer gut."

Sie sieht dann zu Sinthoras.
"Guten.. Morgen?"

Sephiroth sieht kurz zu Reika auf, dann richtete sich sein Blick auf den Fremden.





"Ja Guten Morgen, denn es ist kurz nach Mitternacht. Und diese Morgenstund als Nacht anzusehen wäre dem nicht gerecht. Deswegen Guten Morgen."

"Erm. Verzeihung das ich Frage aber.. sie sind doch kein Mensch."

Sie steht auf und sieht den Typen an.
"Ein Alb? In diesem Zeitalter? Ich habe schon lange keinen deiner Rasse mehr gesehen."

"Ganz Recht, ich bin ein Alb. Gut erkannt für einen Barb... Für einen Menschen. Ich hab nicht erlebt, dass uns jemals wieder jemand erkannt hat. Mein Volk lebt abgeschieden in einer Stadt mit dem Namen Dson Faimon. Ich bin ein einsamer Söldner der Familie verloren hat und nach Arbeit sucht. Ich bin auch ein Künstler, also wenn ich etwas malen soll, dann bin ich besser als jeder andere.




Alb? Hab ich noch nie etwas von gehört...



"Brauchst du auch garnicht. Dafür sind wir schon viel zu alt..."

Aha...

"Und wie wisst ihr diesen wundervollen Morgen zu genießen?"

"Das mit deiner Familie zu hören tut mir Leid.."

Sie beginnt dann zu lächeln.
"Ich begrüße den Morgen meist während ich einen Spaziergang mache, aber heutzutage lauern zu viele gefahren dort wo ich gerne hingehe. Die Zeit verändert alles."

"Auch wenn Gefahren lauern, lasse ich mir meinen morgendlichen Spaziergang nicht nehmen... Und schließlich sind es Gefahren, die uns Vorsicht lehren. Die Zeit verändert vieles. Ja, Alles trifft es sehr gut. Früher, da war mein Volk eine stolze Nation. Sie war groß und mächtig, aber dann kamen diese Doron Âschont und haben unser Volk vernichtet, mit Hinterlist und Tücke. Hatten nicht genug Mut sich gegen uns im offene Kampf zu stellen. Feige Biester. Darf ich nach deinem Namen fragen? Und auch nach deinem, junger Mann?"

Ich bin Sephiroth.

"Ich bin Sinthoras Londewor."

Sinthoras ging einen Schritt auf Reika zu, verneigte sich und küsste ihre Hand.

"Es ist mir eine Ehre deine Bekanntschaft zu machen. Ich durfte schon lange nicht mehr eine akzeptable Gesellschaft genießen. Aber das hier, ist weitaus mehr als akzeptabel."

Er lächelte.

Wo ist eigentlich Caphalor... Ich habe ihn lange nicht mehr gesehen... Sollte er nicht auch hier sein?

Reika sieht ihn etwas verwundert an.

"Ich erm.."

Sie wird leicht rot.
"Nett deine Bekanntschaft zu machen."

"Du scheinst ein wenig nervös zu sein. Brauchst du nicht zu sein. Ich muss sagen, langsam wird mir warm..."

Sinthoras packte seinen Mantel und zog ihn aus. Darunter kam eine Lederrüstung zum Vorschein, die mit kleinen schwarzen Plättchen bestückt war. an seinem Gürtel hingen an jeder Seite 10 Wurfmesser, dazu 2 Hammer. Auf dem Rücken waren 2 Schwerter, außerdem ein Stab ähnliches etwas, was man auf den ersten Blick nicht identifizieren kann. Über der Brust hingen 2 Dolche. Man sah an den Schuhspitzen kleine Öffnungen, die darauf vermuten lassen, dass in den Schuhen Messer versteckt sind.

"Lass dich bloß nicht von meinem Aussehen erschrecken. Wie schon gesagt, die Gefahr lehrt uns Vorsicht. Das", er zeigt auf seine Waffen, "sind meine Vorsichtsmaßnahmen."

Sephiroth sah den Alb erstaunt an.

Das sind... Viele Waffen... sagte er, geschockt darüber, noch nie so viele Waffen an einem Körper zu sehen.

"Oh, das sind noch lange nicht alle. In meiner Rüstung sind noch 2 Kurzschwerter, außerdem hab ich in meinem Mund kleine Nadeln. In meinen Schuhen sind 2 Paar Messer. Alles andere lass ich erstmal geheim..."

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Light kommt zum Eingang des Industriegebiets. Ein paar Stadtwachen stehen davor. (Sowas wie in Radiant Garden)

"Status?"

"Bis jetzt noch keine Aktivitäten dort."

"Verstehe. Wo ist Gai?"

"Er kommt heute nicht. Er scheint noch im Krankenhaus zu bleiben."

"Ah verstehe. Dann muss ich wohl alleine rein."

"Viel Glück."

Light nickt den Wachen zu.
"Wir patrollieren auf der anderen Seite."

Die Wachen gehen dann Weg.
Light geht durch die große Türe, die hinter ihm geschlossen wird.
Er geht dann in das Industriegebiet, patrolliert über seine normale Strecke.

Ein paar Schatten verstecken sich hinter einer Ecke. Sie tummeln sich. Ein zischendes Geräusch und ein kleines Schattenwesen kommt mit hohem Tempo auf Light zugerast.

Light sah die ganze Zeit auf seine Uhr. Der eine Zeiger am Außenkreis bewegt sich plötzlich rapide von 1 nach oben.
Light schwingt zur Seite und sein Schwert erscheint in seiner Hand. Er weicht einen Schritt zur Seite aus und schlägt der Kreatur beim vorbeiziehen das Schwert durch den Körper. Die Klinge leuchtet weißlich.

Immer mehr Kreaturen kommen auf Light zu gestürmt. Alle haben ihre Krallen ausgefahren. Es scheint, als würden sie aus dem Schatten hinaus quellen...