Highschool - Tag 23

...

Gabriel hebt sein Bein und öffnet damit die Klinge zum Raum. Dann nimmt er Light plötzlich ganz in die Höhe und legt ihn, als würde er nicht mehr als eine Feder wiegen, auf die Liege.

Passen sie auf, ich kenne mich ein wenig hier aus, auch mit Medikamenten und Arznei, wenn sie etwas bestimmtes brauchen kann ich es holen. Ich bin schnell und flexibel. Also, brauchen sie etwas? Wenn nicht, bleibe ich so lange, bis es ihnen besser geht...

Light scheint für einen Moment irritiert als er so einfach hochgehoben wurde.

Er sieht aber dann mit seinem standartblick zu Gabriel, auch wenn er etwas schmerzverzeht scheint.
"Ich brauche nur etwas Schmerzmittel... vorerst."

Ich werde warten und hoffen müssen das die Person die die Uhr besitzt nicht weiter irgentwelchen Unfug damit treibt.

Gabriel nickte und greift in die Innentasche seiner Jacke. Dann runzelt er kurz die Stirn und und fragt:

200, 400, 600, 800 oder 1200 MilliGramm Naproxem? Je stärker desto heftiger die Nachwirkungen, in diesem Fall, Müdigkeit und ggf. Schwindelanfälle.

Light sieht etwas überrascht zu Gabriel.
"Wieso hast du so viel davon in deiner Tasche dabei?"

Ich habe Migräne, da kann sowas helfen. Da sie unterschiedlich stark ist habe ich gleich alle Dosierungen geholt.

Gabriel grinst ein wenig, aber nur sehr, sehr leicht.

Man kann ja nie sicher sein.

Light entscheidet sich nicht weiter zu hinterfragen.
"Ich nehme die 800 miligramm.... die Nebenwirkungen sind mir im Moment so ziemlich gleichgültig."

Er nimmt einen Becher, geht zum Waschbecken, füllt den Becher mit Wasser und gibt Light eine Tablette und das Wasser.

Am besten alles austrinken... Ist besser für sie...

Light hat sich aufgesetzt und die Tablette genommen, er wollte gerade den Becher zurückstellen, als er komplett bleich im Gesicht wird. Er lässt plötzlich den Becher fallen und verkrampft den ganzen Körper. Er nimmt beide Hände an den Kopf und schreit plötzlich laut auf. Blitze erscheinen um seinem Körper und verpassen ihm dauernt Stromschläge. Die Spannung bleibt für mehrere Sekunden aufrecht, unter dennen er qualvolle schreie von sich gibt. Dann löst sich die Spannung wieder auf einen schlag und noch ein paar Entladungen sind bei ihm zu sehen. Er fällt dann nach hinten und rührt sich nichtmehr. Er ist nicht länger bei bewusstsein.

Gabriel ist bleich im Gesicht.

Und wieder bin ich glücklich das ich Schweigen kann. Wenn das jemand erfährt ist er arbeitslos und wird vermutlich als Versuchskaninchen in irgendeiner Anstalt landen. Nein, ich werde schweigen.

Er schüttelt kurz den Kopf. Dann hebt er Light wieder auf die Liege und kontrolliert Puls, Atmung und Herzschlag. Da alles da ist setzt er sich auf einen Stuhl und wartet.

Ins Krankenhaus kann ich ihn auch nicht bringen, da finden die heraus, dass er kein normaler Mensch ist, das kann ich nicht zulassen. Ist ja mein Lieblingslehrer.

(machen wir es mal etwas interessanter für Gabriel ^^)
Light atmet schwer und verzieht sein Gesicht etwas in seiner Ohnmacht.

Lights einer Ärmel fäbrt sich plötzlich rot.
Er ist auf seine Wunde gefallen die sich beim Aufprall wieder geöffnet hat.
Die Verband hat sich rot gefärbt und ist nun durch sein weißes Hemd zu sehen.

(Dankeschön ^^)

Gabriel zog scharf die Luft ein. Er zieht ihm vorsichtig das Hemd aus, sieht den Verband und flucht leise. Er sucht den Erste Hilfe Koffer, öffnet ihn und nimmt einen Verband heraus. Dann schneidet er mit einer Schere den alten Verband auf. Er schluckte ein wenig als er die offene Wunde sah.

Das kann man nicht so lassen. Es tut mir leid Herr Light, aber ich muss die Wunde nähen.

Er holt aus seiner Tasche eine kleine Nadel (o.O was der Typ alles dabei hat) und schneidet einen kleinen Streifen des Verbandes ab.

Ich bin McGyver, ich werde aus dieser Nadel und diesem Verband eine Bombe bauen. flüstert er leise vor sich hin. Er grinste etwas und entspannte sich. Witze helfen ihm immer wenn er nervös ist. Dann fängt er an zu nähen. Er scheint Erfahrung damit zu haben, denn er macht es zügig, ordentlich und ohne Fehler. Danach legte er einen Druckverband an, damit sich das letzte Blut aufsaugte und kein weiteres mehr austreten konnte. Er zog ihm das Shirt wieder an und setzte sich wieder.

Puh, war die Ausbildung also doch zu etwas gut... Und ich sollte mit den Selbstgesprächen aufhören... Ach Egal.

Light blieb trotz des Nähvorgangs ruhig liegen, während Gabriel mit der Nadel an seinem Arm hantierte.
Ein leise ächtzen war nur von ihm zu hören.

Er scheint wieder langsam zu sich zu kommen.
Light öffnet die Augen etwas und sieht sich kurz um. Dann versucht er sich langsam aufzusetzen, zuckt aber dann wegen der Restschmerzen in seinem Körper kurz zusammen.

"Was... was ist passiert?"

Er schaut dann auf und sein Blick fliegt sofort in Richtung Gabriel.

Gabriel stand mit dem Rücken zu Light.

Bleiben sie besser liegen, bevor sie wieder umfallen. Sie haben sich schwer verletzt, als sie herunter gefallen sind. Eine ältere Wunde hat sich geöffnet und ich habe sie genäht. So und ich habe eine Bitte an Sie. Bitte erklären sie mir, wer sie sind und warum sie anscheinend eine gewisse Verbindung mit Blitzen haben, die sie, bevor ich sie genäht haben, gefoltert haben. Dazu ist kein normaler Mensch in der Lage.

Gabriel wusch sich die blutigen Hände und verschränkte die Arme und stellte sich vor Light.

Die Erklärung sind sie mir schuldig.

Light scheint Worte zu suchen um seine Situation zu erklären, aber er seufzt dann. Er will Gabriel nicht anlügen müssen, was auch ziemlich kompliziert, beziehungsweise unmöglich in seiner Situation ist.

Er atmet tief durch und und schließt die Augen.
"Wohl wahr..."

Er scheint für einen Moment zu überlegen wie er Anfangen soll.
".... ich bin zwar als Lehrer ausgebildet, aber ich bin nicht nur einfacher Deutsch- und Geschichtslehrer.... Ich komme eigendlich aus einer anderen Welt und auch einem anderem Zeitalter. Ich besitze die Macht über das Licht, aber dadurch das ich in einer anderen Welt bin, sind diese Kräfte eingegrenzt. Um diese Begrenzung zu umgehen besitze ich eine Taschenuhr, Umbra-conquisitor genannt. Er kann mir helfen die Finsternis in der Umgebung zu erkennen und meine wahren Kräfte zu aktivieren. Diese Uhr hat eine direkte Verbindung zu meinem Körper."

Er sieht dann aber wieder von Gabriel weg.
"Unglücklicherweise ist besagte Uhr mir gestern abhanden gekommen. Jemand scheint sie vor kurzem gefunden zu haben, was meinen zusammenbruch erklärt. Wer auch immer sie hat, scheint nicht sonderlich respektvoll damit umzugehen."

Er sieht dann wieder zu Gabriel.
"Ich weiß das ist viel auf einmal..."

Gabriel schaute Light nachdenklich an. Überraschung kann man in seinem Gesicht nicht sehen.

Das klingt alles ziemlich unwahrscheinlich, aber das was ich gesehen habe bestätigt ihre Aussage, ich glaube ihnen also. Und ich werde weder weiter nachfragen, noch diese Information weitergeben. Ich weiß wann ich schweigen sollte. Diese Uhr, der Umbra-Conquisitor, wo haben sie sie verloren? Ich werde versuchen sie wiederzuholen.

Vielleicht eine weitere Spur zu meinem Vater...

Jedenfalls hoffe ich das...

Gabriel schaute Light in die Augen, mit ernstem Ausdruck.

*Ame stand in der Tür mit weit geöffnetem Mund und großen Augen*

"Herr Light ist ein... Alien?"

Gabriel schaut schockiert zu Ame, zieht sie in den Raum hinein und schließt ab.

Nein, Herr Light ist kein 'Alien'. Er hat, ich denke, nur besondere Fähigkeiten, die uns eigentlich nichts angehen, verstanden? Du erzählst keiner Seele etwas davon! Ich persönlich mag Herr Light und möchte, dass er weiterhin mein Lehrer ist. Daher wäre das Krankenhaus auch ungeeignet. Bitte bewahre Stillschweigen, BITTE!

"Ich ähm.... ich... naja ähm.. okay."

*Ame die mit der Situation sichtlich überfordert ist schaut immer hin und her*

"Die Schule wird wohl doch noch interessant.."

Gabriel seufzt kurz.

Keine Panik...

Kann man wohl sagen... Solange du schweigst ist alles gut. Und versuche das nicht zu verstehen, es ist für uns beide zu hoch.

Light ist inzwischen aufgestanden.
"Diese Information habe ich bis jetzt noch nie jemandem weiter gegeben, aber in dieser Situation war das unumgänglich."

Er sieht dann zu dem Jungen.
"Und ich gebe dir Recht. Sollte soetwas wie mit der Spannung von vorhin während der Zeit in einem Krankenhaus passieren, würden Fragen aufkommen.... unangenehme Fragen. Das ist der Grund warum ich bis jetzt auch nie in einem war. Verletzungen habe ich immer selbst behandelt, wenn es zu welchen gekommen ist... nungut es wäre theoretisch möglich für mich einen Krankenhausaufenthalt ohne solche Zwischenfälle durchzuführen, aber dafür brauche ich erst meine Taschenuhr zurück... und leider weiß ich im Moment nicht genau wo diese sich befindet. Sie könnte überall in der Stadt sein."

Dann fällt sein Blick auf Ame.
"Ich weiß das du verwirrt bist, aber dass muss wirklich unter uns bleiben. Missbrauche mein Vertrauen nicht."

*Man hört ein klinken, Das Fenster öffnet sich*

"Suchst du das hier?"

*Ichigo hält die uhr*

Light schwingt sofort zu Ichigo um. Als er ihn sieht, hebt er eine Augenbraue als Reaktion.
"Du bist doch dieser junge Mann von gestern."

Er sieht dann zu der Taschenuhr in dessen Hand.
"Ja, das ist meine. Ich wäre dir sehr dankbar wenn du sie mir wiedergeben würdest."

*er wirft light die uhr zu*

"hab sie in der Lagerhalle gefunden.. lag auf dem boden nachdem sie mit wucht durch eine wand geworfen wurde, das Seelenband was dich mit deiner uhr verbindet hat mich hierher gebracht"

Light fängt die Uhr auf und verbeugt sich als dankende Geste vor Ichigo.
"Ich danke dir. Ich stehe nun in deiner Schuld. Wie ist dein Name?"