Castle of Darkness

"Ich weiß wo sie ist.. aber warum sollte ich sie aufhalten. Sie ist so oder so an mich gebunden. Und was ihren Todeszeitpunkt angeht, hast du wahrscheinlich von uns beiden die wenigste Ahnung."

Er schnippt und Rio beginnt wieder für ein paar Sekunden zu brennen.

"Wahrscheinlich hast du da recht."
Sagt eine Illusion neben dem brennenden Rio der kein Ton mehr rausbekommt
"Aber ich bin der jenige der besser manipulieren kann."

Die Flamme an Rio's Körper erlischt wieder.

Marluxia sieht zu der Illusion.
"Schweig."

Sie wird zerfetzt.
"Du wirst bald garnichtsmehr tun können, wenn ich erstmal fertig mit dir bin. Und dann werde ich nurnoch darauf warten, bis dein Name auf meiner Liste erscheint Oh~ und wenn das passiert-"

Eine Diabolische Lache ist von ihm zu hören.

"Sollte ich... jetzt angst vor ... dir haben?"
Kommt heiser aus Rios Mund, dann schweigt er wieder.
Man kann ihm die Qualen ansehen die er durchmacht.

"Solange ich nicht Tod bin, kann ich alles tun was ich möchte."
Es steht wieder eine Illusion im Raum.

"Du solltest die letzten Stunden deines Lebens nicht sinnlos verschwenden, Rio. Betet doch lieber etwas, damit du nicht im untersten Stockwerk landest, wenn du verstehst was ich meine."

Er lacht noch einmal leise und dezent bösartig.

"Beten ist etwas, dass ich schon lange aufgegeben habe."
Rio lacht.
"Sollte ich bald sterben, werde ich lieber noch ein paar leute quälen.
Du kennst das Gefühl doch auch, unbedingt jemanden leiden zu sehen."

Marluxia's Blick wird ausdruckslos.
"Im gegensatz zu dir, habe ich meistens meine Gründe dafür und tue das nicht nur aus reiner Belustigung."

Er verschränkt die Arme.
"Du widerst mich an. Wie gesagt würde ich dir am liebsten schon jetzt die Kehle durchschneiden, aber ich muss noch etwas warten."

Von Rio bekommt Marluxia nur ein lachen als Antwort, dann
löst sich die Illusion wieder auf.

"Ich werde dich vorerst aleine lassen. Du kannst die Zeit ja noch etwas zur Selbstfindung nutzen."

Marluxia verschwindet in den Thronsaal, wo er sich auf seinen Thron setzt und per Spiegel beobachet, was bei raya vor sich geht.

Raya taucht hinter dem Thron an dem Geländer auf und lehnt sich dagegen.

Marluxia's Spiegel verschwindet.
"Und? Hast du die Zeit bei deinen Freunden genoßen?"

Er lehnt sich etwas zurück.

Raya schaut auf.
"Ich... ich wollte nur nach Auraya schauen!"
Rechtfertigt sie sich.

Sie geht dann am Thron vorbei und will zu der Tür gehen.
Doch sie bleibt plötzlich stehen.

Er stützt seinen Kopf auf seiner Hand ab.
"Ich verstehe schon, Raya. Sie IST nunmal deine Schwester."

Er schließt dann die Augen.
"Ich habe mich etwas um Rio gekümmert während du weg warst. Er wird wahrscheinlich in ein paar Stunden das Zeitliche segnen."

Sie dreht sich zu ihm:
"Unterschätz ihn nicht."

Dann portet sie sich in den Sternenraum ohne ein weiteres Wort.
Sie setzt sich auf ihren Thron und legt die Hände auf die Lehnen.
Sie atmet schwer.

"Diese Seelen auf mich zu hetzten hat dir wohl den Rest gegeben hmm?"

"Rio kannst du nicht einfach sterben?"

"Warum sollte ich euch einen Gefallen tun?"

"Weil ich es will!"

Rio steht an der Wand gelehnt da und grinst einfach nur.

"Niemand kann deine Seele spüren noch sehen. Aber ich kann mir vorstellen wie sie aussieht.
Schließlich leidet dein Körper langsam auch."

Raya sagt nichts weiter mehr und schaut ihn einfach nur böse an.

"Die Herrin der Seelen, hast du dich nicht so genannt? Ach was eine Ironie,
das du von deinen Dienern zerfressen wirst."

"Verschwinde!"

Eine Seele fliegt auf ihn zu und zerschlägt die Illusion.

Marluxia hebt seine eine Hand vor sich und zieht den Handschuh aus. Er sieht auf die Handfläche, wo sich das schwarz langsam aber sichtbar ausbreitet. Seine beiden Hände schmerzen, aber er verzieht sein Gesicht nicht. Er scheint für einen Moment zu beobachten was dort passiert. Dann zieht er den Handschuh wieder an.

Warum hat das Schicksal.. diesen Pfad für mich gewählt.

Er hält dan kurz inne und lässt sich in seinen Thron zurückfallen.

Ich kann Raya nicht töten....

Er zieht die Liste hervor und rollt sie auf.

Auf der Liste beginnt schon Rios Name aufzutauchen und viele anderen.
Außerdem beginnt sich ein Name zu formen der jedoch nicht lesbar ist, da er noch ziemlich verwischt ist.


Raya sitzt mit dem Kopf auf der Hand abgestützt einfach da.
Meine Seele muss sich aufladen... Ich weiß nicht wie lange es dauern wird...

Soll ich Marluxia bescheid geben?

Niemand kann mehr spüren was in diesem Raum vor sich geht.

Marluxia rollt die Liste zusammen und steht auf.

"So kommt der Tod auch zu dir..."

Ein grinsen erscheint auf seinem Gesicht.
"Darauf habe ich so lange gewartet."


Marluxia geht zum Geländer, zieht seine Kaputze über und breitet die Flügel aus. Dann fliegt er zu Rio hoch in den Turm, wo er wieder landet. Er sieht dann zu Rio, ein ausdrucksloser Blick in seinem Gesicht.

"Es ist Zeit, Rio. Deine Glückssträhne endet hier und jetzt. Du kannst dich aber geehrt fühlen, da der Tod persönlich dich in die Unterwelt ziehen wird."

Unter der Kaputze sind seine ilaglühenden Augen zu erkennen.

In seiner Hand erscheint seine Sense.

Rio grinst Marluxia ein.
"Ich werde immer in euren Köpfen sein. Vor allem in deinem."

Dann schließt er die Augen erschöpft.
Ich hätte Auraya gerne noch einmal gesehen...

Marluxia spricht etwas auf einer für Rio unverständlichen Sprache, während er mit der Sense aushollt.

"Sag auf wiedersehen zu deinem Leben."

Dann blitzen seine Augen kurz auf und schlägt mit der Sense quer durch Rio's Körper. Das Blut spritzt auf seinen Mantel und auch etwas in sein Gesicht. Dann geht er einen Schritt zurück, als sich Rio's Seele von seinem Körper löst, aber plötzlich Schattenfangarme ihn festhalten.

"Ich werde dich nun dort hin verfrachten, wo du hingehörst. In die tiefste Etage der Unterwelt."

Er hebt seine Hand und packt Rio's Seele am Kopf.
"Irgentwelche letzten Worte?"

"Wir sehen uns wieder."
Selbst seine Seele grinst noch selbstgefällig vor sich hin.


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Inzwischen bei Raya.

Rayas Hände haben sich in die Lehnen des Throns gekrallt und Seelen strömen auf
sie ein und werden von ihrer Seele verschluckt.

Dann sitzt sie einfach nur da ohne sich zu bewegen oder zu zwinkern. Ihre Augen fallen dann zu.

Die Seelen die in den Gängen und auch in den Säalen des Schlosses herumgeflogen sind waren weg.

"Sayonara."

Aus Marluxia's Hand wird eine Energie frei, die beginnt die Energie aus Rio's Seele zu saugen. Dadurch löst sich die Seele , wie als wäre sie ein menschlicher Körper qualvoll in ihre Einselteile auf, am Ende ist nurnoch das Seelenhafte Skelet Rios übrig, dass dann zu Seelenstaub zerfällt und auch in Marluxia's Körper übergeht.

"Deine Lebenskraft gehört nun mir und dein Wille brennt ewig in den Flammen der Unterwelt."

Er senkt seine Hand dann wieder, zuckt aber für einen Moment zusammen.

Krch! Die schmerzen lassen nicht nach? Muss ich etwa noch mehr Seelen in mich aufnehmen? Ich dachte bei dieser starken... egal.

Er teleportiert sich zurück zum Tronsaal, wo er sich kurz umsieht.
"Die Seelen... sie sind alle weg?"

Raya, was tust du?

Er geht dann zu der Rolle auf seinem Tron und rollt diese wieder auf, um nachzusehen, wesen Seele er ins Jenseits befördern muss.

Auf der Liste scheint ein Name etwas zu Flackern als würde es nicht sicher
sein das die Seele ihn Jenseits soll.
Immer wieder kann man Ra erkennen. mehr jedoch nicht.

Von Rayas Seele oder generell ihrer Anwesenheit ist im Schloss nichts zu spüren.

Marluxia lässt die Rolle fallen, als er das Ra liest.

Er schwingt dann Richtung Türe des Saales.
"Oh nein..."

Er teleportiert sich weg und taucht kurz darauf im Sternenzimmer auf.
Sein Blick fällt auf das Mädchen im Thron.
"...raya.."

Er geht auf sie zu.

Raya sitzt noch immer mit geschlossenen Augen in dem Thron.
Seelen fliegen noch im in sie herein und man kann sehen das sie ein Teil ihrer
Seele wird.

Marluxia beobachtet das ganze.

Wieso.. hat sie mir nicht gesagt, dass ihre Seele... Die bessere Frage ist, warum ich es nicht selbst gespührt habe..? Wir sind immernoch durch die 11 an ihrer Schulter verbunden.

Er sieht mit einem leicht betrübtem Blick zu ihr und lehnt sich an die Wand, wo sein Blick auf seine zitternden Hände fällt.

Ich muss sicher gehen, dass sie es schafft, bevor ich irgentwelche Seelen sammle.