Äußerer Stadtring

"Was ist denn daran lustig mich zu tragen?"
Sie schaut ihn mit großen fragenden Augen an.

Es macht Spaß und es ist lustig wenn du dabei lachst. Ich finde dein Lachen nämlich auch wunderschön, weißt du? Außerdem ist es sehr angenehm, wenn du nah bei mir bist. Umso näher, desto besser.

Gabriel lächelte nun etwas verlegender..

Karina wird rot und lächelt ihn an.
Dann umarmt sie ihn schnell.
"Du bist so süß."

Gabriel erwidert die Umarmung kurz, dann geht er plötzlich in die Hocke und nimmt sie hoch.

Das Kompliment kann ich nur erwidern.

Dann küsst er sie.

Karina legt den Arm um seine Schulter und erwidert den Kuss.
"Du setzt ja doch immer wieder deinen Willen durch."
Sie lächelt.

Gabriel lacht.

Naja, wenn du etwas möchtest, was du nicht hast, oder etwas hast, was du nicht möchtest, dann sag Beschied und ich besorge oder beseitige. Ich erfülle dir jeden Wunsch!

Dann geht er langsam los. Er geht die Treppe herunter und öffnet die Haustür mit dem Fuß. Er verabschiedet sich noch von James.

"Bist du sicher das du mich den ganzen Weg tragen willst?"
Karina schaut ihn fragend an.

Also rein von meinem Zustand her würde ich das schaffen, das ist nicht das Problem. Möchtest du denn getragen werden ist die bessere Frage, ich meine wenn du das nicht willst dann schrei einfach, ist ja kein Problem.

Gabriel lächelt und küsst ihre Nasenspitze.

"Ich... ich mag es von dir getragen zu werden... aber es wäre auch nicht
schlimm wenn ich laufe."
Sie beginnt dann zu grinsen.
"Sonst werde ich noch dick o.o"
Sie kichert etwas.

Gabriel bricht in lautes Lachen aus.

Du und dick? Du bist doch schon so eine kleine schmale Maus, du kannst gar nicht mehr dick werden.

Gabriel trägt sie weiter, er verlässt den Stadtring und nähert sich dem Krankenhaus.

Karina und Gabriel stehen vor dem Haus von Karina und können von drinnen zwei Stimmen hören.

"Du wagst es so etwas zu tun?! Ich will dich NIE wieder sehen."

"Pah du kannst mich nicht rauswerfen. Du brauchst mich. Oder du bist sofort ein deinen Beruf los."

"So kannst du mir nicht mehr drohen! Ich habe bereits alles in die Wege geleitet um dich aus dem Rat zu werfen!"


Karina schaut zu dem Fenster, durch den Vorhang kann man zwei Gestalten sehen.


Lightning ist inzwischen wieder mit dem Hund draußen unterwegs.

Gabriel flüstert leise zu Karina.

Ich glaube dein Vater hat mittlerweile selbst bemerkt, dass da was nicht stimmt. Warten wir oder gehen wir rein?

In dem Moment springt die Tür auf und die Stiefmutter rennt wütend raus.
"DU?!"
Sie stürmt dann an den beiden Jugendlichen vorbei zu ihrem Auto und verschwindet.

Karinas Vater steht in der Tür und schaut überrascht zu ihr.
"Karina, it's you."

Gabriel deutet eine Verbeugung an.

Wir wollten gerade zu ihnen.

Karinas Vater, (denn ich mal Tony nenne) schaut von Karina zu Gabriel, dann wieder zu Karina.

"Ich war heute bei deiner Mutter... Sie hat mir erzählt was diese Frau mit dir gemacht hat."
Der Vater umarmt seine Tochter.
"Es tut mir so leid, dass ich es nicht gemerkt habe. Das ich nichts unternommen habe."

"Dad... Du konntest nichts dafür... Ich habe es ja niemanden erzählt."

Tony schaut dann zu Gabriel.
"Ich nehme an Sie sind Gabriel von Grief. Der Arzt der sich um Elena kümmert und um Karina."
Er streckt ihm die Hand entgegen.

Gabriel nickt und schüttelt die Hand.

Genau der bin ich, aber für sie, einfach nur Gabriel. Sie haben eine ganz reizende Tochter. Sie waren schon im Krankenhaus? Das ist gut. Wann war denn das?

"Vor 20 Minuten. Dort bekam ich erzählt das diese Frau.. mit meiner Tochter getan habe und bin sofort wieder hier her."
Tony streicht Karina tröstend über die Haar.
"Und auch habe ich von Elena gehört was zwischen euch beiden ist."
Er lächelt die beiden an.
"Ich bin froh, dass du einen solch charmanten Freund hast, Karina."

"Da..DAD!"
Sie wird schlagartig rot im Gesicht.

Auch Gabriel wird ein wenig rot, doch er bewahrt Ruhe.

Ich freue mich, dass sie das positiv sehen. Ich bin ehrlich, ich hatte Angst, dass sie mich vielleicht nicht mögen, da bin ich ganz ehrlich.

Gabriel streichelt Karina's Rücken.

Was wird jetzt passieren. Ich meine mit ihnen und dieser Frau, ihrem Job und allem?

Tony kratzt sich am Kopf.
"Ich muss ehrlich sein, ich weiß noch nicht wie es weitergeht. Ich werde das Verhalten von ihr vor dem Rat
vortragen und dann sehen wir weiter. Ich will nun das es meiner Tochter und Elena wieder gut geht. Und Elena ist ja auf guten
Weg dazu."

Karina lehnt sich etwas gegen Gabriel.
"Ähm Dad, ich würde gerne vorrübergehend weiterhin bei Gabriel bleibe... Er wohnt nicht weit von hier weg. Du bist
so oft nicht da und ich mag es nicht alleine zu sein."

Tony schaut seine Tochter überrascht an.
"Du hast recht, ich bin wirklich nicht oft da und nach dem was passiert ist werde ich auch nicht zu lassen das du hier alleine bleibst."
Er schaut dann zu Gabriel.
"Du bist ein guter Junge, Gabriel und die wenigen Tage die meine Frau nun hier ist und unter deinem Blick ist, haben ihr viel mehr gebracht als bei irgendeinem anderen Arzt. Ich vertraue darauf das meine Tochter auch bei dir gut aufgehoben ist wenn ich nicht hier bin."

Ich danke ihnen, wir tuen unser bestes, damit ihre Frau wieder aus dem Krankenhaus kann. Sie hat sich schon sehr verbessert, sie können stolz sein, auf sie. Und natürlich ist ihre Tochter bei mir sicher und ich bin auch immer für sie da, darauf gebe ich mein Wort.

Gabriel umschließt Karina sanft.

Ich wünsche ihnen ganz viel Glück, in allem.

"Ich danke dir."
Tony nickt Gabriel zu und ein schwarzes Auto fährt vor.
"Ich muss jetzt weiter, vor den Rat treten."
Er streicht Karina nochmal über die Haare und verschwindet dann.
Das Auto fährt dann weg.

"Das war mein Dad."
Sagt sie dann schulterzuckend.

"Natürlich."
Sie lächelt und führt in die das Haus.
Es ist noch ziemlich zugestellt mit Kisten und so.

Sie führt Gabriel die Treppe rauf in ihr Zimmer.
An der Wand lehnen drei verschiedene Gitarren und eine weiße Violine.
Sie nimmt eine Tasche aus dem Schrank und packt ein paar Klamotten dahinein.
Dann noch alles mögliche andere.
Sie klappt den Violinenkoffer zu und schließt ihn mit einem Schlüssel an ihrer Halskette ab.

Light kommt mit Sephiroth und Lightning im Schlepptau im Außenring an und bringt Lightning in ihr Haus, wo er sie auf ihr Bett legt. Er sieht dann zu Sephiroth.
"Geh ins Bad und holl einen Eimer mit kaltem Wasser und einen Lappen."

Gabriel staunt.

Du spielst auch Violine? Und dafür ist der Schlüssel, jetzt ergibt das alles Sinn.

Er lächelt.

Sehr gemütlich hier, mir gefällt dein Zimmer.



Sephi holt gesagtes und stellt es neben Light, den Lappen hält er ihm hin.