Stadt - Tag 5

*Xerzer lacht schallend*
"Du dachtest tatsächlich ich wäre in meinem Turm gestorben? Ich habe mich die letzten 8 Jahre mit der Nekromantie beschäftigt und soweit, wie ich nun mit meinen Forschungen bin, kannst du lange auf meinen Tod warten."

Xerzer stellt die beiden Bücher die er immer noch in den Händen hält zurück in's Regal.

"Mit den Barrieren musste ich mich zwangsweise beschäftigen, als ich meinen Turm vor 5 Jahren hierher verlegt hatte, musste ich ihn vor der Zivilisation verstecken."

Er dreht sich zu ihr um.

"Was hast du in den letzten 9 Jahren gemacht als du in meinem Turm dich mit der Alchemie beschäftigt hast?"

*Ein blaues zeichen erscheint in einer der dunklen ecken der bibliothek und Xelgis schaut sich das vom unteren teil aus gemütlich an*

(geistliches auge und so )

Sie röspert sich kurz.
"Nunja. Da sich der Magierzirkel wegen bestimmter Umstände auflösen musste, wurde meine Alchemie nicht länger benötigt. Deshalb habe ich die letzten 6 Jahre als Normaler Mensch gelebt....."

Sie verschänkt dann die Arme und sieht von ihm weg.
"Natürlich habe ich dich noch etwas im Auge behalten.. Dich und deine verachtenswerte Nekromantie. Ich war wirklich dumm, als ich damals bei dir studiert habe, aber ich wusste ja nicht, was du vor hattest."

"Ahh, der Zirkel der eingebildeten... ich habe mich schon lange von ihnen abgesetzt und meine eigenen Forschungen betrieben und was die Nekromantie angeht,
ich stimme dir zu, sie ist verachtenswert, nur ist sie vielfach einzusetzen und sie besteht nicht nur wie weit verbreitet nur vermutet wird aus das beschwören von Kreaturen."

Xerzer wenndet sich wieder ab und durchstöbert die Regale nach dem Buch.

"Tsk. Wie auch immer. Diese Bibliothek soll frei bleiben von deiner Presenz. Also verschwinde wieder."

Sie schlägt die Spitze des Stabes auf den Boden, wodurch ein klirrendes Geräusch entsteht.

"Sofort."

"Tut mir leid. Aber ich werde erst verschwinden wenn ich das Wissen habe wonach ich gerade suche. Außerdem wirst du mit ein Problem haben wenn du meine Präsenz nicht gerne sehen möchtest, denn ich werde nun öfter wieder in der Stadt sein.
Ich habe meine Forschungen der Nekromatie beendet und mich hält vorerst nichts in dem Turm, daher wird dieser Teil der Bibliothek für mich sehr interessant werden."

Xerzer macht einen fragenden Gesichtsausdruck.

"Reika hattest du dich nicht auch mit der Teleportation beschäftigt? Kannst du mir da nicht aushelfen?"

"Ich soll DIR helfen?"

Sie wendet sich kurz nachdenklich ab.
"Nenne mir einen Grund warum ich dir helfen sollte."

"Ich habe dir damals eine Unterkunft und einen Platz zum Studieren gegeben. Vieles was du nun weißt hast du mir zu verdanken.
Denkst du nicht man sollte seinen alten Freunden helfen?"

Er schaut Reika nun mit seinen tief schwarzen Augen direkt in die Augen.

[Das Bild weicht ab. ich weiß]

Reika's Blick wurd nun finster und sie greift mit einer Hand ihren Umhang und zieht ihn zur Seite. An ihrem Gürtel hängt ein Buch mit einer Kette befestigt. Sie löst die Kette durch Magie und wirf Xerzer das Buch zu.
"Hier. Da steht was du wissen willst und jetzt verschwinde."

Xerzer grinst.
"Ganz die alte, wie? Ich danke dir, wir werden uns bald wiedersehen. Sehr bald."

Er hebt das Buch auf, was Reika ihm zuschmiss.

"Ach und was dich angeht!"

Er schaut in die Ecke zum blauen Zeichen, das vor einer Weile sichtbar geworden ist.

"Glaubst du etwa man würde dich nicht bemerken? Hör auf uns auszuhorchen!"

Mit diesen Worten verschwand Xerzer im Wirbel und die Bücher die bei seiner Ankunft herunter gefallen waren, fallen erneut auf den Boden.

Reika seufzt genervt und geht zu den Büchern die rausgefallen sind und stellt sie wieder in den Schrank.
"Das er immer so einen Wirbel machen muss... wow bin ich witzig -.-"

Dann fällt ihr blick zu dem blauen Symbol.
"Ich hätte mir denken können, dass er es bemerkt. Er ist schließlich nicht von gestern."

Dann teleportier sie sich zurück zu Xelgis.

*Xelgis öffnet die augen und schaut zu Reika*

"Scheint mir wohl so das ihr beide euch schon eine weile kennt häh? aber das gehört wieder zu der kategorie die mich nicht interessiert. viel wichtiger ist.. was war das für ein buch was du ihm gegeben hast?"

"Das war ein Buch über die Kunst der Teleportation. Ich habe das Buch schon durchstudiert, aber trage es immer sicherheitshalber bei mir. Der Grund ist eigendlich simpel. Dieses Buch befasst sich nicht nur mit normaler Teleportation, sprich wie man von Punkt A nach Punkt B kommt. Dieses Buch erklärt auch, wie man Barieren überwindet, Großenflächenteleporte durchführt und auch Massenteleporte einsetzt."

Sie setzt sich auf einen Stuhl.
"Jedoch das richtig gefährliche Kapitel habe ich selbst versiegelt."

*Xelgis hört auf zu meditieren und öffnet die augen halb*

"Scheint so als würde er wieder hier sein"

Reika atmet genervt aus.

"Was will er den jetzt schon wieder? -.- Am besten verbessere Ich die Barriere um die Bibliothek demnächst."

Xerzer reißt mit seiner Ankunft und den Luftwirbeln wieder diverse Bücher aus den Regalen.
"Oh, verdammt!, jetzt muss ich sie schon wieder aufräumen."
*sein Blick wirkt leicht gereizt*

Mit einer Handfläche macht er eine streichende Bewegung über den Boden.
Die Bücher die auf dem Boden liegen, gleiten durch die Luft zurück an ihre Plätze.

"So, das wäre erledigt."

Reika teleportiert sich, sichtlich genervt, nach oben in die Bibliothek und steht nun direkt hinter Xerzer.
"Okey. Was ist nun schon wieder? Ich hoffe du kommst jetzt nicht jede halbe Stunde hierher."

Xerzer dreht sich um und fasst sich mit der rechten hand an den Hinterkopf und muss dabei lächeln.
"Es tut mir Leid, aber ich brauche deine Hilfe bei der Abänderung meiner Barriere."

Er greift in seinen Mantel und zieht das Buch heraus, was er vor einer guten halben Stunde von reika bekommen hat und gibt es ihr wieder.
"Danke für das Buch, doch es gibt ein Problem bei dem ich 2 Magier benötige."

"... du machst Witze, oder?"

Sie legt eine Hand auf die Stirn und sieht genervt zu ihm.

"Beim Magierzirkel... Sag mal kann es sein, dass du nach dieser langen Zeit wirklich nichts mehr zu tun hast?"

Er wendet sich von Reika ab und stöbert in den Regalen.

"Ich habe nichts zu tun. Wie ich schon sagte, meine Studien über die Nekromantie sind beendet...
Wenn du noch weitere Interessante Bücher hast wäre das vielleicht auch eine Ablenkung.
Nein es war kein Witz, es ist mein voller ernst, denn ich werde demnächst Probleme mit der erhaltung meiner Barriere bekommen wenn ich nichts unternehme."

Reika läuft kurz nachdenklich hin und her.

"Hmm... hättest dich woll besser die ganze Jahren über Barieren schlau machen müssen."

Sie gibt ihm kurz einen herablassenden Blick und schiebt dann die Brille ein Stück nach oben.
"Gut. Ich werde dir helfen.. aber dann musst auch DU mir bei etwas helfen. Einverstanden?"

Xerzer hebt eine Augenbraue.

Es war ja klar das ich ihre Hilfe nicht ohne Gegenleistung bekommen würde, aber das sie den Gefallen so schnel einfordert?

"Ich werde deine Bedingungen akzeptieren müssen, sonst wird mein Turm bald von jeder Himmelsrichtung her gesehen werden.
Dennoch würde ich gerne wissen ob du schon etwas hast bei dem ich dir helfen muss, oder ob es nur Leere Worte waren um bei mir etwas gut zu haben."

*Xelgis taucht nun hinter Xerzer auf und schaut grimmig*

"So sehen also Nekromanten aus.. ebenso schäbig wie ihr ruf das hätt ich mir ja denken können."

Reikas Blick fällt auf Xelgis.
"Wie du siehst bin ich nicht der einzige Magier hier, Xerzer... aber um zum Thema zurückzukommen. Ja. Es gibt etwas, wo ich deine hilfe benötigen könnte. Sagen wir es hat etwas mit dem Gleichgewicht der Kräfte zu tun."

Xerzer dreht sich wieder um, leicht angenervt von dem ständigen teleportieren und auftauchen von Leuten...

"Und du bist?"

Xelgis anschauend.

"Deine Vorurteile gegen Nekromaten sind nicht sehr nett, du solltest sowas unterlassen."

er schaut zu Reika herüber.

"Ich werde dir helfen, aber erst wenn du mir geholfen hast. Ich brauche dich daußen auf der Anhöhe vor dem wald westlich meines Turms. Wir müssen noch einiges vorbereiten."