Wald - Tag 5

"Was für eine dumme frage.. wenn ich nicht helfen wollte währe ich doch nicht hierher gekommen."

"Ja, das mag schon sein.
Ich brauche dich hier vor dem Turm.
Du musst die Barriere aufrecht erhalten, damit der Übergang der Energie ohne weitere Komplikationen verlaufen."

Er dreht sich zur Klippe um.

"Dorthin wird Reika stehen, sie wird die Energie auf die Barriere lenken.
Ich werde oben auf dem Turm stehen und die Magie von der Barriere in den Speicherstein lenken.
Denkst du du schaffst das?"

*Phiobe lächelt*

"Sowas mach ich doch im schlaf"

Xerzer geht zurück in den Turm und geht die steinige Wendeltreppe hinauf bis er an das Plateu kommt.

Wenn nun alle bereit sind können wir beginnen

'Bereit?' Ohne es auszusprechen teilete er es den anderen beiden Magierinnen mit.

Reika nickt und das Pentagramm erscheint auf dem Boden an der Klippe.

*Phiobe beginnt mit ihrer Aufgabe*

Xerzer krammt seinen Stab in die Kuhle in der Mitte des Plateaus.
Er geht zum rand des kreises und berührt den Stein der wieder anfängt sich mit Blutroten Linien auf dem Boden zu den anderen Steinen auszubreiten.
Die Kugel des Stabes fängt erneut an blutrot, dann bläuclich zu leuchten.

Blitze schießen aus der Kugel und berühren die Unterseite der Barriere.
Der gesamte Turm ist wie schon beim ersten Versuch nun überall sichbar und schimmert durch die Barriere bläulich.

Nun muss ich nur noch die Energie in den Speicher Kristall leiten.

Reika sieht den Turm, stößt ihren Stab in die Mitte des Pentagramms und der Steingolum, denn sie schon beschworen hat, kümmert sich um die Perlen.
Dann sammelt sie die Energie wieder in ihrem Stabkristall und überträgt sie durch einen Strahl auf die Barriere.

Jetzt aber!

Die Barriere des Turms wird immer heller, bis die Übertragung abgeschlossen ist.
Die Barriere verschwindet erneut ...
...
...
Schlagartig kehrt sie wieder zurück und erstrahlt in einem grellen bläulichen Licht ,
sodass alles in der Umgebung Hell erleuchtet ist, selbst die Sonne verblasst neben dieser Helligkeit.

Anschließend verschwindet der Turm mit dem Licht wieder und ist wie vorher, geschützt vor jeglichen Personen und Magiern.

Xerzer taucht vor dem Turm auf.

Reika taucht neben Xerxer auf... mit einer Sonnenbrille auf der Nase und grinst Xerxer an.

*Phiobe taucht auch dort auf und rennt panisch im kreis*

"MEINE AUGEN!!!!!!!!!!!!!!!MEINE GOTTVERDAMMTEN AUGEN!!!!!!!!!!!!!!!! AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHH"

Reika hält Phiobe fest.
"H-hey! Bleib ruhig. o.o"

Xerzer schaut erst zu Reika und dann zu Phiobe.
" Es war wohl doch ein wenig heller, innerhalb der Barriere habe ich nichts mitbekommen.
Schicke Sonnenbrille." er schaut zu Reika und wendet sich dann wieder zu Phiobe.

"Ist mit dir alles in Ordnung? Ich denke Reika sollte sich bei solchen Sachen auskennen."

Reika nickt Xerzer zu und hält immernoch Phiobe fest.
"Halt mal still. Ich will helfen."

*Phiobe bleibt stehn man kann in ihren augen das gleiche symbol wie bei Xelgis erkennen blos in Hellblau*

Reika sieht nun seeehr interessiert aus.
"Huuuuh? Nanu? Dieses Symbol ist mir neu. Das kommt mir doch bekannt vor....."

Sie überlegt kurz. Dann bekommt sie einen Geistesblitz.
"Genau! Der Magier der vorhin bei mir war, hatte auch so etwas."

Reika's Blick fällt dann aber auf die Stadt zurück und ihr blick sieht nun etwas konzetriert aus.

Xerzer schaut Reika fragend an.

"Geht es um dieses Gaia? War es das wobei ich dir helfen sollte?"

"Uns alle? Ich habe bislang nichts von 'gaia' gehört, auch wenn ich schon seit jahrhunderten Bücher lese.
Bist du dir sicher das es soetwas gibt, wie Gaia?
Was sollte denn passieren mit Gaia und wieso führst du die Magier zusammen? Es besteht doch schon ein Magierzirkel.
Es ist alles sehr rätselhaft was du da von dir gibst, doch bin ich gewillt dir zu helfen...
Das letzte mal als mir jemand von 'Gaia' erzählt hatte war das Ende nicht so schön und ich musste mir einen neuen Ort suchen um mich niederzulassen."

Xerzer dreht sich richtung Turm.

"Wann soll ich dir helfen?"

"Ich weiß das meine Beweggründe etwas schwer zu verstehen sind, aber Gaia ist die manifestierte Kraft der Erde. Eine Störung im Gleichgewicht kann das böse in der Umgebung verstärken. Ich habe schon vorzeichen bemerkt."

Reika nimmt die Sonnenbrille ab und steckt sie ein.

"Ich werde dir bescheid geben, wenn deine Hilfe von Nöten sein wird."

Kyro taucht fast neben dem Turm auf.
Er schaut in die Leer.
"hmm... Magie spürt man schnell."
Er tippt mit dem Finger gegen die Barriere.

"Dort sind einige Magier versammelt... Ob sie schon wissen das ich da bin..."

Reika's Blick fällt sofort auf den Jungen, der aufgetaucht ist und bevor er sich versehen kann, ist er mit den Füßen am Boden festgefroren.

"Tja. Sogar DU bekommst wie es aussieht auch mal Eindringlinge, Xerzer."


Reika geht auf Kyro zu und bleibt ein paar Meter vor ihm stehen.
"Was willst du hier, Junge?"

Kyro zieht die Kaputze ab und grinst Reika zu.
"Guten Tag. Mein Name ist Kyro. Und
mit welcher Magierin habe ich es zu tun?"

Auf seiner rechten Gesichtshälfte sind magische zeichen tätowiert, die
bis zur Schulter reichen. Und sein Gesicht sieht Edens verdammt ähnlich.

Reika's Blick wird ernst, als sie sein Gesicht sieht.
Sie hebt den Stab, dessen Kristall beginnt zu leuchten und das Eis an Kyro's Füßen verschwindet und er wird in die Luft gehoben.

"Du bist Eden's Sohn ,nicht wahr? Der sohn dieses Teufels. Ich will zuerst wissen was DU hier willst."

Kyro bleibt ruhig und beschwört einen leichten wind der Reika ihre Haare ins Gesicht wehen lässt.
"Ich bin nicht gekommen um mich mit Euch zu streiten."
Er tippt auf die Zeichen in seinem Gesicht.
"ja ich bin Edens Sohn, meine Verwandtschaft mit ihm kann ich nicht leugnen, aber
ich habe nichts mehr mit ihm zu tun außer das ich ihn bekämpfe.
Ich bin genau wie Ihr ein Magier, zwar noch nicht so weise wir Ihr da ich noch nicht
solange lebe. Aber durchaus dürftet Ihr es sicher gemerkt haben das auch ich nicht schwach bin"

Er hat den Zauber der ihn in der Luft hebt geborchen und geht eine Art Windtreppe zurück nach unten,
und verbeugt sich vor Reika.