Wald - Tag 5

Eine Xerzer bekannte Aura erlischt langsam.

Xerzer kehrte zurück in seinen Turm, nachdem er in der Bibliothek die gesammten Werke in seinen Turm teleportierte.
Die Bücherrei war nun leer bis auf ein paar Exemplaren die er schon kannte.
Er wunderte sich ein wenig als er selbst im Turm ankam über den Platz mangel der dort herrschte, denn eine gesamte Etage seines Turms war voller Bücher die bis auf die Wendeltreppe vielen...
Er ging eine Etage höher und brachte die Bücher mithilfe von Magie dazu sich hintereinander aufzureihen und an den Buchständer zu schweben.
Er stellte sich davor, blätterte zuerst noch die seiten selber um, lies dann aber davon ab und ließ die seiten mithilfe von Magie umblättern.
Die umblätterungszeit wurde schneller und schneller, bis kein normaler Mensch mehr die einzelnden Seiten sehen konnte, sondern nur noch die ränder der Seiten.
Er nimmt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit den Inhalt der Bücher in sich auf, bis er 1000 Seiten schwere Bücher binnen sekunden lesen konnte.
Die Bücher schwebten nur so heran und der Raum unter ihm leerte sich.

Das Buch was er soeben fertig gelesen hatte zog sich in sich zusammen und tauchte in der Bücherrei an seinem ursprünglich Platz wieder auf.
Es dauerte 2 Stunden bis er alle Bücher der Bücherrei gelesen hatte.
Er hatte sich innerhalb 2 Stunden das gesamte Wissen der Bücherrei angeeignet, wofür Reika wohl wesentlich länger gebraucht hatte.

Er sah auf und atmete Tiiieeef ein, denn er hatte die ganze Zeit über weder geblinzelt, noch geatmet, da er sonst seinen Blickwinkel minimal geändert hätte...

Er ging eine Etage tiefer, denn dort waren die Instrumente für das Expirement was er nun vor hatte.
Er hatte zuvor mithilfe der modifizierten Barriere eine große Menge an Schatten gesammelt und in die Kugel seines Stabes übertragen.

Mit diesen Schatten hatte er nun vor, die Ausgehensweise für die Schatten, deren Eigenschaften, sowie die einzelnen Absichten herauszufinden.

Mit diesem Wissen könnte er Kontakt zum Herrscher der Schatten herstellen, oder sogar seinen Bruder rufen.
Für das herrausfinden nahm er die einzelnden Schatten und überträgt sie in durchsichtige Kristalle.
Nun muss er nur noch die Kristalle berühren um Kontakt zu den einzelnen Schatten herzustellen ohne mit ihnen reden zu müssen.
Die Schatten in den Kristallen sehen wie schwarzer Rauch aus der sich windet uns sich gegen den im Gedächtnis eindringen Xerzer wehrt.

Er brauchte fast 10 Minuten für jeden Schatten bis er einen Schatten erforscht hatte.
Im inneren sah es aus wie Gänge, schwarze Tunnel die kein Ende zu scheinen haben, bis er einen weißen punkt erreicht.
Sobald diesere Punkt erreicht war wusste Xerzer alles was der Schatten auch wusste, fühlte und dachte.

Er brauchte nicht lange bis er ein Muster erkannte.
25 Schatten später hatte er nichteinmal ein viertel aller Schatten erforscht, doch brauchte er das auch nicht, da er ein Muster herrausarbeiten Konnte.

Er wusste sogar nun einige Schwachstellen des Schattenkönigs, doch um diese einsetzen zu können müsste es erst dunkel werden.

Er ging drei Etagen in seinem Turm nachoben um dort eigene Schriften zu verfassen.
Er brauchte eine Schriftrolle um die Macht die er dafür brauchte zu bündeln und um den Schattenkönig anzu rufen.

Er begann zeichen zu schreiben, die aber nich normale Schriftzeichen waren, es waren solche wie die Tatoos auf dem gesicht von Kyro.
Diese Schrift war äußerst selten und er hatte auch nicht erwartet, jemanden mit solchen Schriftzeichen im gesicht zu treffen, denn er wusste genau was dies bedeutet und der Meister dieses Jungen, hatte gigantische Probleme die Xerzer aber nun mithilfe des Schattenkönigs lösen könnte.

Auch das Reika ein solch mächtiges Exemplar an Schrift besaß hatte er nicht geadacht, zumal, dass Reika anscheinend gar nicht wusste welch Macht diese Schriftrolle enthält.

Er schrieb nun die Zeichen, der ohnehin schon seltenen Schrift, doch auch diese wurden damals vom Magierzirkel in 2 Stufen unterteilt.
vor gut 1331 Jahren wurde festgelegt, dass all diese zeichen verboten werden sollen.
Heute erinnert sich kaum noch jemand daran, doch es wurde damals sehr bstritten, ob man diese Zeichen nun dulden sollte, denn sowohl gutes konnten sie auch böses Anrichten, da sie sehr viel Macht besitzen.
Xerzer war einer der höchsten Magier des Magierzirkels und war einer der wenigen die über das Geschehen der Zeichen richten durfen.
Er war einer derer die sich dagegen entschieden diese Zeichen zu verbieten, deshalb wurde er damals verbannt.

Doch bevor diese Sache entschieden wurde, noch bevor Xerzer geboren wurde, wurden einige der mächtigsten Symbole verboten, solche die die Macht direkt aus der Dunkelheit ziehen, diese die die schwarze Magie bezeichneten und die Macht festlegten.
Eines dieser Symbole hatte Kyro auf seinem Gesicht, was aber nicht allzu schlimm war denn dieses Symbol kehrte die Kraft um.
Frei übersetzt stand dieses Symbol für Sklave.

Er musste nun viele dieser Symbole benutzen, denn ohne diese war es unmöglich den Schattenkönig an zurufen.
Niemand kannte mehr diese Zeichen, nach dem verbot der Symbole wurden alle schriften darüber restlos verbrannt.
Es gab Suchtrups aus Magiern die darauf spezialisiert waren Schrifen mit solchen Symbolen aufzuspüren.
Sie konnten die Anwesenheit und das reine Existieren durch alles und jeden hindurch erkennen und fühlen.

Der einzigste der die Symbole kannte war Xerzer, denn er konnte mit dem letzten Kreis der schwarzen Magie die beinahe unsterblichkeit erreichen und konnte das wissen so über über ein jahrtausend behalten.

Es dauerte über eine Stunde diese Schriftrolle zu schreiben, denn die Symbole waren sehr Komplex, sie mussten verziehrt werden, damit sie auf die Schwarze Macht ansprachen.
Auch brauchte man dafür eine besondere Tinte, denn nur das Blut eines Schatten besaß die Kraft die zeichen magisch zu machen.
zeichen für zeichen zeichnete er auf die Parpyros Schriftrolle und jedesmal wenn er ein Zeichen richtig beendet hatte hob sich die Tinte von dem Blatt ab.
Als er die letzte Schleife gesetzt hatte, leuchtete die blutrote Tinte bläulich und schimmerte immer noch etwas rötlich.

Er besaß nun eine der wohl mächtigsten Schrifen die in den Händen der Menschen waren.
Doch es war noch nicht die rechte Zeit gekommen um diese Macht einzusetzen, sollte es soweit sein, würde ein riesiges Chaos wüten was schlimmer wäre als sie Apokalypse.
Er würde der Mächtigste Magier der Welt sein und das nur durc die Fähigkeit der nekromantie.

Er setz sich um sich ein wenig auszuruhen, die Konzentration die für die Schriftrolle nötig war ist beachtilich, denn hätte er sich nur einmal verschrieben oder vermalt oder verzeichnet hätte er die gesamte Schriftolle erneut zeichnen müssen.

Das wäre nicht nur sehr aufwendig gewesen, sondern hätte Xerzer auch wieder sehr viel macht und Energie geraubt.

Doch nur einen kurzen Moment wurde ihm diese Pause gegönnt, denn Reikas Aura breitet sich auf einmal stark aus, und wird dann übernommen.
Xerzer blickt auf.
Nicht schon wieder... warum muss...
oh nein, sie wird doch nicht

in seinem gesicht breitet sich entsetzten aus und er verschwindet augenblicklich nachdem er seine kaputze aufgesetzt hat..

Xerzer taucht zusammen mit Reika auf dem Arm im Turm auf.
Sie sieht schwach aus, ist aber bei Bewusstsein.
"Reika, kannst du mich hören?"
Ein hoffnungsvolller Gesichtsausdruck macht sich breit.

Reika sieht leicht verschwommen zu Xerzer auf.
"...du? ... wie hast du..."


Dann schließt sie die Augen wieder und ihr Körper beginnt sich langsam aufzulösen.

"...tut mir Leid, Xerzer... aber... nichtmal du.. kannst mich noch retten..."

(sie stirbt so oder so ^^ sorry. Kannst ja noch nen schönen abschiedspost machen... oder sie eiskalt verrecken lassen)

"Ich wäre mir da nicht so sicher! Ich werde dich retten!"
Er trägt sie in das kellergewölbe worin ein riesiger Kristall steht.
Er legt Reika in diesen Kristall und schließt die gläserne Kuppel.
Reika fängt an sich zu regenerieren.
"Ich werde einen Weg finden um dich zu retten!
Doch du du musst vorerst hier drin bleiben."

(ach manno XD)

Reika dreht ihren Kopf zu ihm und lächelt ihm schwach zu.

.... ich hätte nie gedacht, dass er sich...sorgen um mich machen würde....

Reika sieht verdammt erschöpft aus und keucht etwas, da ihr Körper sich immernoch langsam auflöst. Durch die Regeneration, wurde das ganze sehr verlangsamt, jedoch die schmerzen für sie bleiben.

"Tut mir Leid wegen den schmerzen.
Doch ich will dich nicht verlieren, du verdienst es noch nicht von uns zu gehen..."
er hält kurz Inne.
"Ich weiß nicht was ich stonst machen soll. Bitte halte durch.
Das einzigste was ich für dich tun könnte wäre dich zu beteuben, sodass du einfach schläfst bis ich eine Lösung gefunden habe, dadurch sollten deine Schmerzen auf ein minimum reduziert werden.
Willst du das?"

(AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAWWWWWW *.*)

Reika legt eine Hand an die Glaskupel und nickt ihm zögerlich zu.

Xerzer legt seinerseits seine Hand auf die Stelle der Glaskuppel die Reika berührt.
Er nickt und verlässt den Raum.

Weiter oben im Turm durchstöbert er eine alte Kiste die er vor Uhrzeiten hinter ein Regal stellte...
Bis er ein verstaubtes Buch herauszieht, das mithilfe eines Magischen Schlosses vor Uhrzeiten von ihm verschossen wurde, und er sich an sein Buchständer begibt....

Kurze Zeit später wird im klar...
Nur der Lichtkönig kann die Verzauberung die die Diener seines Bruders, den Schattenkönig, auf Reika gelegt haben lösen...
Ich werde den Schattenkönig herbeirufen müssen und ihn bis zum Morgengrauen am leben erhalten müssen,sodass er auf seinen Bruder den Lichtkönig trifft....
Das wird kein leichtes Unterfangen...

Er begibt sich nach draußen zur teilweisen zerstörten Villa...

In der zwischenzeit hat Reika die Hand wieder von der Glaskuppel genommen und die Augen geschlossen. Sie versucht zu meditieren, um sich nicht unnötig anzustrengen und die Schmerzen schlimmer zu machen.

Xerzer...beeil dich...

Ihr Magieraura wird langsam schwächer.

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Reika atmet inzwischen schon etwas schwerer.

Verdammt.... die Regeneration des Kristalls ist zwar stark genug, den Kraftentzug zu verlangsamen... aber ich weiß nicht, wie lange ich es noch durchhalte.

Sie dreht den Kopf etwas zur Seite, wo sie von der Glaskuppel aus, dass Fenster sehen kann. Draußen ziehen sich die Wolken zusammen und sie kann dumpf das Donnern hören. Plötzlich beginnt sie zu lächeln.

Ein Glück bin ich sicher hier... mehr oder weniger. Xerzer hat die Barriere sehr gut verstärkt.

Dann wird sie nachdenklich.

Sowas... ich habe ihn immer so abweisend behandelt, seit ich ihn wiedergetroffen habe. Es war auch lange her, aber eine lange Bekanntschaft kann man nicht so schnell vergessen. 100 Jahre sind es vielleicht schon. Wer weiß. Da ich ja sein Lehrling und Student für eine bestimmte Zeit wahr, kenne ich ihn auch inzwischen gut genug.... aber Gefühle war nie etwas, was er sich anmerken ließ. Das einzige was ihn interessierte, war seine Arbeit und Studie. Ist das der Grund, warum ich so überrascht bin, dass er mir hilft? Wir sind eigendlich Quitt. Er muss mir nicht helfen....

Sie legt eine Hand auf ihre Stirn und atmet etwas erschöpft.

Was auch immer du vorhast, Xerzer.... pass auf dich auf.

Dann hört sie es nochmal Donnern und sieht wieder zum Fenster. Sie beginnt sich zu konzentrieren und in ihrem Kopf kann sie Bilder aus der Stadt wahrnehmen. Sie beobachtet, was alles in der Villa passiert.