Islands of Madness, Die Inseln des Wahnsinns

Marluxia weicht dem Dolch grazil aus und schlägt ihm den Dolch aus der Hand. Dann packt er ihn mit der Hand an der die Entladungen sichtbar sind und hebt ihn vom Boden. Wellen von Enegie durchströmen dann den Mann und setzen seinen Körper wie unter Strom. Er jagt ihm mehrere Volt durch den Körper.


"Ich habe dich gewarnt."

Der Mann starb sofort, auch wenn es nicht viel Energie war. Irgendetwas war komisch an ihm. Plötzlich sah er eine Gruppe von anderen. Alle waren exakt gleich gekleidet, sie hatten alle diese roten Roben...

Marluxia lässt den Typen los. Er beschwört dann seine Sense und schiebt seine Kapuze damit von seinem Kopf.

Sein Blick fällt aber auch immer wieder zu den sich nährenden Robenträgern.

Die Typen DIE DIE KOMPLETT GLEICHEN SACHEN TRUGEN bemerkten Marluxia nicht.

Marluxia zieht den Toten Typen hinter eine Felswand.

Er zieht sich dann dessen Robe über. Seine Flügel hat er ziemlich gut einklappen können, um sie unter der Robe zu verbergen.

...Unbequem aber nützlich.


Er geht dann weiter.

Nun bemerkten ihn die Robenträger auch.

"Ahh, ein Kollege. Komm doch mit uns, wir wollten gerade zu Ritualstein." sagte der Älteste von ihnen.

Marluxia nickt nur. Er geht dann mit den Kuttenträgern mit.

Wie dumm muss man eigentlich sein...

(Die Frage ist leicht zu beantworten: So dumm wie man nur sein kann. Ab einem IQ von 10 kann man atmen, sollte das deine Frage beantworten?)

Die Personen unterhielten sich leise und sie stießen auf einige andere Klein-Gruppen, die alle in verschiedene Richtungen gehen. Dann, nach ungefähr 10 Minuten Marsch, waren sie am Ritualstein. Es war ein sonderbarer Fels, der keine gewöhnliche Struktur aufwies. Bläuliche Adern durchzogen den kompletten Stein und direkt in der Mitte war ein pulsierender Edelstein: Das Auge von Ciirta.

Die Robenträger knieten sich vor den Stein und fingen an zu beten.

Marluxia kniet sich auch nieder. Er sieht dann auf den Ring an seinem Finger und ein leichtes Lächeln ist bei ihm zu erkennen. Der Ring blitzt auf. In der Halle wird es plötzlich stock dunkel. Marluxia nutzt seine Chance, bewegt sich dankt seiner Sicht im Dunklen zum Kristall und entfernt diesen aus dem Stein. Er lässt ihn dann in seinem einen Ärmel verschwinden. Als das Licht wieder angeht, kniet er wieder an der selben Stelle wie vorher.

(Trol XD )

Plötzlich fängt es an zu Beben. Die Adern haben schlagartig an Farbe verloren. Der Stein bekam Risse. Einige der Robenträger schauten auf und sahen das der Stein nicht mehr an derselben Stelle war. Sie brachen schlagartig in Panik aus. Das Beben wurde stärker und Risse zogen sich die Wände entlang, über den Boden und Decke. Überall bröckelten Steine von oben herab. Das komplette Gebäude war dem Einsturz nahe!

Ich glaube es wird Zeit zu gehen.. und zwar schnell!!


Marluxia nimmt die Beine in die Hand und rennt Richtung Ausgang.

Die Höhle stürzt immer weiter ein und Marluxia muss einen Art Spießrutenlauf hinterlegen, über fallende Gesteinsbrocken und Leichen. Als er wieder draußen war hörte er nur noch einige Schreie aus der Höhle und Staub entwich der Tür. Der Stein pulsierte immer noch, das konnte Marluxia spüren, da es bei jedem Schlag leicht vibrierte. Der Stein passte sich seinem Puls an.

Marluxia zog die Kutte mit einem Ruck aus, breitet die Flügel aus und erhebt sich in die Luft. Er fliegt dann ein paar Meter in der höhe und zieht das Auge heraus.

Ein Objekt habe ich schon mal.. fällt nurnoch eins.

Er sieht dann zu Nero.
"Gehts dir gut?"

Nero machte wieder die Augen auf und schaute ihn grinsend an und nickte.

Er steckt das Auge wieder weg und lächelt Nero kurz an. Dann macht er sich auf den Weg zur Höhle.

Irgendwie habe ich das Gefühl.. das diese Höhle mir große Schwierigkeiten bereiten wird.

Nach einem angenehmen Flug, dank Rückenwind, kam er schnell bei der Höhle an. Vor dem Eingang war eine Tür, die mit gefühlten 3000 Brettern vernagelt wurde. Ein großes 'Betreten verboten' Schild war davor.

Marluxia landete wieder und sah sich die Türe an.

"Hm..."

Zu versuchen die Bretter zu lösen würde Ewigkeiten dauern.


Er beginnt zu überlegen.

Nero gab ein Geräusch von sich, was wie ein Seufzen klang. Dann sprang er von Marlis Schulter ab, blähte sich auf und schickte eine so heftige Druckwelle los, die alle Bretter, sam Tür und einige Teile der Mauer mitnahm und somit den Weg frei räumte. Dann nickte er und sprang zufrieden auf Marluxias Schulter zurück.

"Nero hat fertig." sagte der Kleine.

"Nicht schlecht. Gute Arbeit."

Er pattet Nero auf den Kopf.
Dann betritt er die Höhle und geht weiter.

Die Höhle war dunkel und der Gang indem er sich momentan befand war so lang, das er das Ende in der Dunkelheit nicht sehen konnte. Er spürte nur das, je näher er dem Ort kam, desto ferner er sich von seinem Element, der Natur entfernte. Sein Weg führte ihn ins Erdreich hinab, dort wo keine Wurzeln mehr waren...

Marluxia wird nervöser je tiefer er hinein geht.. Seine Verbindung zu seinem Element ist sehr stark und er war noch nie wirklich von ihm getrennt. Seine Flügel hat er eingeklappt und dank Tarmeenes Sicht kann er auch sehen wo er hintritt.

Er streichelt Nero etwas über den Kopf.

Der Kleine schien auch ziemlich nervös zu sein, der er zitterte wie Espenlaub. Nach einer langen Zeit, oder war es eine kurze? Marluxia hatte komplett das Zeitgefühl verloren. Wie lange ging er schon? Erst Minuten? Oder schon Stunden?

Er sah nach einem längeren Marsch ein kleines Licht am Ende des Ganges. Und er hörte Wasser platschen...

Marluxia geht auf das Licht zu. Er versucht den Kleinen durch das Streicheln irgentwie zu beruhigen und sich selbst von seiner Nervosität abzulenken.

Nero wurde durch das Streicheln tatsächlich ein wenig beruhigt, jedoch nicht komplett. Als er endlich bei dem Licht war sah er Wuzeln eines Baumes, der schwarz wie die Nacht war. An einem Ast tropfte beständig schwarze Flüssigkeit hinab, in eine Quelle, die von dem schwarzen Wasser schon überquoll.

Marluxia geht vorsichtig zu dem Baum.

Dieser Baum....


Er geht dann zu der Quelle und zieht ein Reagenzglas hervor. Er versucht das Ungute Gefühl das durch seinen Körper streift so gut es geht zu ignorieren.

Er sieht sich die Flüssigkeit an.