Islands of Madness, Die Inseln des Wahnsinns

Marluxia geht zu Torwächter und tritt gegen ihn.

"Er ist Tod."

Dann sieht er zu den beiden Toren und dann zu den Schlüsseln in seiner Hand.

Ein Tor war aus massivem Gold, das andere aus schwarzem Stahl. Auch die Schlüssel hatten diese Farben. Auf dem goldenen waren Verzierungen mit Blumen und eine Goldmünze in der Mitte, außerdem waren dort viele bunte Farben. Auf der schwarzen waren Dornen und hässliche Pflanzen, ein verdorrter Baum. Außerdem waren 2 Waffen darauf zu erkennen.

Marluxia sieht zwischen den beiden schlüsseln hin und her.
Dann seufzt er und zieht den düsteren Schlüssel hervor.

Der Schlüssel mit den Farben ist mir einfach zu abschreckend... mehr als der andere.

Er geht dann zum Tor und steckt den Schlüssel ins Schloss und öffnet die Tür.

Hoffentlich bereue ich das nicht.

Der goldene Schlüssel verschwand als er den dunklen in das dunkle Tor steckte. Er wurde sofort hinein gesogen und fand sich auf der anderen Seite wieder. Es sah ungefähr so aus.



Es war kalt und nass, außerdem regnete es. Vor ihm verlief ein schlecht gepflasterter Weg.

Marluxia zieht sich die Kapuze etwas tiefer ins Gesicht und ging den Weg entlang.

Er sah sich nebenbei auch etwas um.

Er sah immer mehr von diesen überdimensionalen Bäumen und die Landschaft wurde nicht gerade schöner. Plötzlich trat er in eine Pfütze und vor ihm wurde ein Knurren laut.

Marluxia stoppte sofort als er das knurren hörte. Er dreht sich langsam in die Richtung aus der es kommt. Seine eine Hand hält er schon bereit seine Waffe zu rufen.

Plötzlich sprangen 2 Kreaturen mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zu.

Marluxia beschwort seine Waffe und blockte den Angriff des einen mit dem Stab. Dann stieß er das Ungetüm gegen seinen Kollegen und beide knallten zu Boden. Marluxia ging ein paar Schritte zurück.

War ja klar das das nicht ohne Zwischenfälle hätte gehen könnnen.

Sofort waren sie wieder auf den Beinen und griffen an. Sie kreischten und schlugen extrem schnell mit ihren Klauen nach ihm.

Marluxia weichte den Angriffen so gut es geht aus. Nach einem der Angriffe nutzt er die offene Verteidigung und schlägt direkt nach dem Ausweichen mit der Waffe in die Brust des heranstürmenden Monsters und zieht die Waffe zur Seite hin weg und eine tödliche Wunde bleibt zurück. Er dreht dann die Waffe und schlägt mit der Stumpfen Seite gegen den Hinterkopf des zweiten.

Der eine blieb leblos am Boden liegen, der andere wich nun angsterfüllt zurück und schaute immer wieder zu seinem toten Freund. Dann sprintete er auf einmal mit einen unglaublichen Geschwindigkeit vor Marluxia weg.

Marluxia holt mit seiner Sense aus und wirft diese dem anderen Monster hinterher. Die Klinge dreht sich im Flug und spaltet den Schädel des Monsters.

Marluxia hebt dann seine Hand und die Waffe erscheint wieder in ihr.

Das Blut spritzte weit und das Monster fetzte durch die hohe Geschwindigkeit noch weiter. Man hörte noch ein Kreischen, dann war es wieder totenstill. Nur den Regen hörte man.

Marluxia lässt die Sense wieder verschwinden und sieht auf seine Hand. Das Blut klebt daran und ein paar Spritzer sind auch in seinem Gesicht gelandet.

Je länger er das Blut betrachtet, umso unruhiger wurde er. Er wandte dann seinen Blick aber endlich wieder ab und ging weiter.

Auf dem Weg sonst passierte nichts groß weiter. Ein paar Ungeheuer die sich allerdings nach der Erscheinung halsüberkopf flüchteten und ein paar Leichen. Ein paar Hundert. Es dauerte lang bis er endlich auf die ersten Zeichen von Zivilisation stieß. Ein kleines Dorf mit 6 Häusern. Mittlerweile war es dunkel und niemand war mehr draußen. Und auch wenn alle Häuser verfallen aussahen wirkte es dennoch auf eine Art und Weise einladend.

Marluxia sah sich etwas um. Die Häuser sah er sich zwar an, jedoch konnte er einfach kein wirkliches Vertrauen zu dem Ort aufbauen. Er setzt sich auf eine Bank und begang nachzudenken.

Aus einem Haus hörte man ei Schreien, dann öffnete sich die Tür und ein junger Mann mit dreckigen Sachen und einer Brille kam heraus. Er setzte sich neben Marluxia.

"Schöne Nacht, was?"

Marluxia sah zu der Gestalt.

"Es regnet...Was war das für ein Schrei?"

"Meine Frau. Sie ist eine Furie wenn sie hungrig ist. Und das ist keine Metapher. Da bin ich immer ganz schnell weg, sonst ende ich noch als Mitternachtssnack. Und an den Regen gewöhnt man sich. Er wird zu einem Teil von dir."

"Ich denke ich werde nicht so lang hier sein um dieses Privileg zu haben."

Er sieht sich noch einmal um.
"Du weißt nicht zufällig wo ich für die Nacht unterkommen könnte?"

Der Mann lachte.

"Wenn ich jetzt sagen würde 'Komm doch mit zu mir' Könnte ich dir auch gleich sagen 'Willst du sterben?'. Aber ich hätte eine Alternative. Folge mir Unauffällig."

sagte der Mann, stand auf und ging los.

Marluxia folgt dem Mann, jedoch ist er etwas misstrauisch, wie sowieso zu jeden in dieser Welt in der er sich gerade befindet.

Der Mann ging ein wenig vor und ging dann eine kleine Treppe hoch zu einer Haustür. Er bückte sich, sah das Schloss an, nahm 2 Dietriche, knackte das Schloss mühelos und zeigte hinein.

"Der Besitzer ist momentan... Nicht da. Er ist länger weg, du musst dir keine Sorgen machen. Drinnen ist auch ein Schlüssel, dann kannst du abschließen. Gute Nacht. Du findest mich auf der Bank."

Lachend ging der Mann wieder weg.

Marluxia sah dem Mann hinterher.

Wen alle hier so gut mit einem Dietrich umgehen können, wird mir der Schlüssel auch nichts bringen.

Er geht in die Wohnung und schließt die Türe ab.
Dann setzt er sich aufs Bett und sieht sich etwas in der Wohnung von seinem Platz aus um.