Islands of Madness, Die Inseln des Wahnsinns

Es war alles sehr rustikal. Die Möbel waren eingestaubt und waren auch größtenteils kaputt. Die Decke sah nicht gerade dicht aus, aber kein Tropfen drang hindurch. Alles war sehr dunkel angehaucht und verströmte Unvollkommenheit.

Marluxia legt sich in das Bett und schließt die Augen. Er versucht etwas ruhe zu finden.

Die Nacht verlief Ereignislos. Am nächsten Morgen weckte Marluxia ein Geräusch, das wie ein großes Ding klang, welches sich durch den Boden schob. Es klang kristallen.

Marluxia reißt durch das Geräusch die Augen auf und springt aus Reflex sofort aus dem Bett um zu sehen was los ist.

Tatsächlich hatte sich ein riesiger Kristall mit einem spitzen Ende durch den Boden gegraben und war bei dem Haus in dem Marluxia bis eben geschlafen hatte angekommen. Er glühte ganz merkwürdig.

Marluxia sieht zu dem Kristallenem Objekt. Er ergreift dann die Flucht aus dem Haus und bleibt einige Meter davor stehen.
"Was zum?"

Der Kristall glühte einmal heftig auf und ein Stück brach ab und schwebte einen Meter über dem restlichen Kristall. Mehr passierte nicht. Einige Dorfbewohner haben sich um Marluxia versammelt und sahen gespannt abwechselnd zu ihm und zu dem Kristall.

Marluxia hebt die Hände.
"Ich habe nichts damit zu tun um das klar zu stellen."

Er hat seine Kapuze wegen dem Regen wieder übergezogen.

Ein Gemurmel wurde laut und ein größerer Mann bahnte sich seinen Weg durch die Leute und stellte sich vor Marluxia.

"Ich bin der Bürgermeister dieses kleinen Dörfchens un frage dich: Weißt du, was das ist, auch wenn du nichts damit zu tun hast?"

Marluxia schüttelt den Kopf und nimmt die Hände wieder runter.
"Ich bin genau so unwissend wie ihr."

Der Mann nickte nur, dann trieb er die Leute an sich wieder ihrer Arbeit zu widmen. Nachdem er alle verscheucht hatte ging er noch einmal zu Marluxia.

"Du bist ein Reisender, dich habe ich hier noch nie gesehen. Wo liegt euer Ziel und was wollt ihr hier?"

Der Bürgermeister ging einen respektvollen Schritt zurück.

"Sprecht den Namen in Ehrfurcht, sonst wird er zornig. Unser Herrscher, unser Meister, König Manus weilt in Neu-Sheot. Und wenn ihr Glück habt wird er eure Fragen beantworten. Folgt der Straße immer weiter, irgendwann kommt ihr an die Mauern Neu-Sheots. Und wenn ihr drinnen seit seht ihr den Palast bereits. Dort müsst ihr rein. Viel Glück Reisender, ich hoffe wir sehen uns wieder. Lebend."

Marluxia nickt.
"Danke für die Auskunft. Und ich bin sicher das wir uns lebend wieder sehen."

Er geht dann die Straße entlang und verlässt das Dorf in Richtung Neu-Sheot.

Die Straße verlief ähnlich einer Schlange, viele kleine Kurven. Aber je näher Marluxia der Großstadt kam, desto besser wurde der Weg. Dann nach einer Biegung wurde der Weg breiter und ging gerade aus auf ein großes Tor zu. Daran standen 2 weibliche Wachen, die sich gerade unterhielten.

Marluxia sieht sich das Tor und die Mauer für einen Moment an.
Dann geht er auf die beiden Wachen zu.

Die Wachen sahen den Kommenden und beäugten ihn misstrauisch.

(PS: Alle sehen so aus: )

"Wer bist du und was willst du hier?" sagten eine von beiden. Die Stimme war für eine Frau relativ dunkel, dreckig und kühl.

"Ich bin nur ein Reisender. Ich möchte die Stadt betreten."

Er sieht zwischen den beiden Frauen hin und her.

"Ein Reisender? Du siehst nicht aus als wärst du schon lange hier?"

Die andere Wache gab einen Befehl und das Tor öffnete sich.

"Willkommen in Tiegeln. Und wehe dem du begehst Untaten. Du wirst es bereuen. Sehr bereuen."

Die Wache trat beiseite und gab den Blick auf die Stadt frei.

(Bei dem Bild auf die Stadt im Hintergrund achten, der Affe da im Vordergrund ist egal.)

Er sieht noch einmal zu den beiden Wachen und nickt dann der Wache zu die ihn rein lässt.

Dann betritt er die Stadt und sieht sich erstmal nach dem Palast um.

Die Stadt lag auf einem Berg und auf der Spitze sah man den Palast von Manus. Er war komplett symmetrisch, alles war perfekt.

Marluxia ging die Straße entlang, Richtung Palast.

Ich hoffe von ihm antworten zu bekommen.... obwohl ich sagen muss das schon seine Anwesenheit mich dazu drängt ihm in sein Gesicht zu schlagen.

Bei dem Palast sah er wieder diese dunklen Wachen. Sogar sehr viele. Doch sie waren alle auf der rechten Seite, dort wo eine bläuliche Flamme brannte. Auf der linken Seite brannte ein normales Feuer und dort waren auch Wachen. Die sahen allerdings anders aus.



Eine von den vielem kam sofort auf ihn zu. Ihre Stimme war weich und angenehm, auch wenn sie eine gewisse Stärke verriet, die man einer Frau niemals zutrauen würde.

"Suchst du eine Audienz bei unserem Herrscher?"

Marluxia nickt der Frau zu.
"Ja. Deswegen bin ich hier."

"Gut, dann folge mir."

Die Frau geht zügigen Schrittes voran und hält auf die Haupthalle zu, der auch der Thronsaal zu sein schien.